ThetaHealing:
Die sieben Chakren und ihre Bedeutung

Wie du vielleicht schon weißt, kommen im ThetaHealing die sieben Chakren zum Einsatz. Im Sanskrit steht jedes Chakra für ein Zentrum im menschlichen Körper, mit dem wir spirituell verbunden sind. Aus diesen fließt unsere Lebensenergie. Sind die Chakren frei von Blockaden und offen, können wir unsere Lebensenergie erhöhen und zeitgleich vermeiden, dass wir uns energetisch und geistig erschöpft fühlen. Somit spielen sie auch für die Selbstheilung im ThetaHealing eine entscheidende Rolle.

7 Chakren

Die sieben Chakren im ThetaHealing

Unsere Chakren müssen jedoch nicht nur offen und frei von Blockaden, sondern auch in einem Gleichgewicht sein. Können wir sie auf einer Linie halten, kann die Lebensenergie frei fließen. Auf diese Weise kann unsere physische, emotionale und spirituelle Gesundheit aufrechterhalten werden. Im ThetaHealing sind die Chakren aber nicht nur ein Teil unseres physischen Körpers. Sie bilden vielmehr unseren spirituellen oder energetischen Körper. Und auch wenn wir unsere Chakren nicht auf physische Weise berühren können, beeinflussen sie dennoch unser physisches Wesen. 

Die sieben Chakren

In unserem Körper befinden sich sieben Chakren, die an der Basis des Rückenmarks beginnen und bis zur Spitze des Kopfes reichen. Dabei ist jedes Chakra ein anderes Energiezentrum und übernimmt entsprechend auch eine andere Rolle in unserem Körper. 

Das rote Chakra – Muladhara

Dieses Chakra wird auch Wurzelchakra genannt und befindet sich an der Basis der Wirbelsäule. Es ist mit unserem Überlebensinstinkt und der Erfüllung unserer Grundbedürfnissen nach Schutz, Nahrung und Wasser verbunden. Fühlen wir uns in unserer Überlebensfähigkeit unsicher, verspüren wir auch Angst. Diese negativen Gefühle können unser Potenzial für die spirituelle Verbundenheit hemmen. Ist das Wurzelchakra jedoch stark ausgeprägt und frei von Blockaden, werden Gefühle von Sicherheit erzeugt. 

Das orange Chakra – Swadhishtana

Zwischen dem Wurzelchakra und dem Nabel im Unterbauch befindet sich das Sakralchakra. Dieses Chakra steht mit allem in Verbindung, was uns angenehm oder erfüllend erscheint. Das Gleichgewicht in diesem Sakralchakra erzeugt ein Gefühl von Glück und emotionalem Wohlbefinden. Entsprechend können wir beispielsweise auch die Anwesenheit anderer oder das Essen genießen. Wichtig ist, dass das Sakralchakra auch eng mit der Kreativität verbunden ist. Ein Ungleichgewicht in diesem Chakra führt zu einem schädlichen oder süchtig machenden Verhalten. Ein unausgewogenes Sakralchakra sorgt auch dafür, dass wir keine Freude mehr an Dingen haben, die wir sonst tun. Uns fehlt regelrecht die Lust dazu.

Das gelbe Chakra – Manipura

Das dritte Chakra wird auch als Solar-Plexus-Chakra bezeichnet und ist mit unserem Selbstwertgefühl verbunden. Entsprechend ist dieses Chakra auch die Quelle unserer Motivation und Entscheidungsfindung. Durch ein ausgewogenes drittes Chakra können wir ein Gleichgewicht zwischen Bewegung und Stillstand schaffen. Ist das Chakra jedoch blockiert, können wir in unserer Handlung negativ beeinflusst werden. 

Das grüne Chakra - Anahata

Das grüne Chakra wird auch Herzchakra genannt und verläuft entlang der Wirbelsäule oberhalb der Ebene des physischen Herzens. Es steht im Zusammenhang mit unserem Mitgefühl, der bedingungslosen Liebe und der Vergebung. Ein Ungleichgewicht in diesem Chakra führt dazu, dass uns die notwendigen Grenzen fehlen. Wir verspüren die Unfähigkeit Liebe oder Mitgefühl zu empfinden. Dieses Chakra befindet sich im Zentrum aller sieben Chakren und wird entsprechend auch als Dharma bezeichnet. Im esoterischen Buddhismus ist dies ein Teil der Vier Edlen Wahrheiten. 

Das blaue Chakra – Vishuddha

Auch Hals-Chakra genannt, befindet sich in der Vertiefung genau über der Mitte des Schlüsselbeins. Es ist der Mittelpunkt unserer Kommunikationsfähigkeit. Auf diese Weise können wir anderen unsere Gedanken, Gefühle und Wahrheiten klar, freundlich und prägnant vermitteln. Befindet sich unser Hals-Chakra in einem Gleichgewicht, können wir uns so ausdrücken, dass andere es empfangen und verstehen können. Ein geschlossenes oder blockiertes Hals-Chakra führt dazu, dass wir zu viel oder auf eine unfreundliche und unklare Weise kommunizieren. Das Ungleichgewicht dieses Chakras macht sich beispielsweise auch dadurch deutlich, dass wir uns nicht fähig fühlen uns auszudrücken. Wir ziehen in diesem Fall die Stille vor, weil wir Angst davor haben missverstanden zu werden. 

Das indigo Chakra – Ajna

Dieses Chakra wird auch als das dritte Auge bezeichnet und es befindet sich zwischen den beiden Augenbrauen. Von diesem Chakra geht unser Gefühlssinn aus. Ein offenes Augen-Chakra gibt uns unter Umständen die Fähigkeit des Hellsehens oder andere psychische Fähigkeiten. Wir können auch sagen, dass uns das offene sechste Chakra den sechsten Sinn verleiht. Wir können etwas erkennen oder fühlen, das nicht physisch zu sehen, fühlen, schmecken, riechen oder zu hören ist. Menschen, bei denen das Augen-Chakra vollständig geöffnet ist, werden auch als spirituell erleuchtete Wesen und psychisch begabt bezeichnet. Eine Blockade dieses Chakras führt dazu, dass nichts wahrgenommen werden kann, das außerhalb der fünf Sinne liegt. 

Das violette Chakra – Sahaswara

Das Kronenchakra findet sich an der äußersten Spitze des Kopfes. Wer die spirituelle Erleuchtung sucht, muss dieses Chakra vollständig öffnen. Somit ist dieses Chakra auch mit dem reinen Bewusstsein und der Göttlichkeit verbunden. Menschen mit einem vollkommen blockierten Kronenchakra haben keinerlei Interesse an Spiritualität oder Erleuchtung. Sie glauben auch nicht an die Existenz einer Realität außerhalb der physischen Welt. Um das Kronenchakra vollständig zu öffnen, bedarf es jahrelange und tägliche spirituelle Praxis sowie ein umfangreiches Verständnis in Bezug auf die Spiritualität. 

Wie sich gesperrte oder blockierte Chakren äußern?

Um mit dem ThetaHealing eine effektive Selbstheilung vollziehen zu können, sollten die Chakren, so weit wie möglich, geöffnet sein. Häufig äußern sich blockierte oder geschlossene Chakren durch ein Ungleichgewicht im eigenen Leben. Dieses Ungleichgewicht kann sich auf emotionale, mentale oder physische Weise zeigen. Anhand der Erklärung der einzelnen Chakren kannst du so herausfinden, welches Chakra sich bei dir beispielsweise im Ungleichgewicht befindet. 

Hast du vielleicht momentan Probleme dich auszudrücken oder von anderen verstanden zu werden? Die Ursache lässt sich unter Umständen in einer Blockade deines Hals-Chakras finden. Wenn es dir hingegen schwer fällt, Entscheidungen zu treffen, befindet sich wahrscheinlich dein Solar-Plexus-Chakra nicht im Gleichgewicht. 

Zum Öffnen der Chakren empfiehlt sich beispielsweise eine Chakrenreinigung. Hierbei handelt es sich um einen komplexen Prozess, bei dem zwischen der energetischen Verspannung und der Auflösung innerer Blockaden unterschieden wird. 

Energetische Verspannungen sind oftmals nur vorübergehend. Durch eine Meditation lassen sich diese schnell auflösen. Innere Blockaden sind hingegen ernsthafte seelische Verletzungen. Sie beschränken uns in unseren seelischen Fähigkeiten und lassen sich häufig auf Traumata oder bedeutende Erfahrungen aus der Vergangenheit zurückführen. Mithilfe der Chakrenreinigung kann ein Gleichgewicht zwischen Körper, Seele und Erde geschaffen werden. 

In Bezug auf das ThetaHealing nehmen die sieben Chakren also eine bedeutende Rolle ein und sollten aus diesem Grund auch nicht außer acht gelassen werden.

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